Wer berät rund um Assistenzsysteme?

Ein ganzes Netzwerk steht bereit!

Unterstützung erhalten Sie bei diversen Beratungsstellen und natürlich auch bei Ihrem Handwerksbetrieb sowie im Fach- oder Einzelhandel. Gerade in der jüngeren Vergangenheit haben sich hier zahlreiche Betriebe weiterqualifiziert, auch durch öffentlich finanzierte Unterstützungsprogramme. Allerdings ist die Suche nach den richtigen Ansprechpartnerinnen und -partnern nicht immer leicht. Wohnraumberatung wird von verschiedenen Organisationen angeboten (vom Kreisseniorenrat über Pflegedienstleister bis hin zu Architekten). Gleiches gilt für den nächsten Schritt, die Wohnraumanpassung. Diese wandelt sich heutzutage immer mehr zur umfangreichen Technikberatung. Auch hier bilden sich aktuell immer größere Netzwerke. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungsanpassung e. V. hat eigens dafür eine Facharbeitsgemeinschaft (FAG) Technikberatung gegründet, in deren Konzept Wohnraum- und Technikberatung Hand in Hand gehen. Mehr Informationen dazu bekommen Sie direkt bei der BAG, welche ihr Wissen deutschlandweit in zahlreichen Beratungsstellen zugänglich macht.

Ein wichtiger Akteur bei vielen Lösungen ist auch das Handwerk. Egal ob es um die barrierefreie Gestaltung des Bades geht oder um die Ertüchtigung der Küche zum Beispiel mit einer Herdabschaltung, sollte von Beginn an ein integrativer, gewerkübergreifender Ansatz gewählt werden, um Aufwand (und Kosten) für mehrmalige Umbaumaßnahmen möglichst gering zu halten. Falls Sie Handwerksbetriebe suchen, die sich mit seniorengerechter Planung und Umsetzung auskennen, können Sie sich auch an Ihre regionale Handwerkskammer wenden. Viele Kammern bieten ihren Betrieben speziell dafür Fortbildungen an.

Tipp

Pflegestützpunkte beraten unabhängig und kompetent. Ein weiterer Anlaufpunkt sind die Pflegestützpunkte, die eine wohnortnahe Beratung, Versorgung und Betreuung der Bevölkerung vornehmen sollen (https://www.bw-pflegestuetz punkt.de)

Weiterführende Materialien