Wearables

Die Technik, die Sie am Körper tragen, liefert wertvolle Information.

Abschließend noch ein kleiner Ausflug zu den Wearables. „To wear“ heißt ins Deutsche übersetzt „tragen“. Dabei geht es nicht um das Tragen eines Gegenstandes von einem Ort zum anderen, sondern darum, etwas (wie Kleidung) am Körper zu tragen. Somit ist ein Wearable ein Gegenstand, den man an sich trägt. Dies kann am Handgelenk sein oder an einer anderen Stelle des Körpers. Ganz neutral könnte man ein Wearable als einen kleinen vernetzten Computer bezeichnen, welcher mithilfe von Sensoren Informationen aufzeichnet. Die Weitergabe dieser Informationen an die tragende/nutzende Person oder eine andere Person (zum Beispiel ihren Arzt oder ihre Ärztin) kann auf vielen Wegen geschehen; oftmals ist eine auf dem Smartphone installierte App mit dem Wearable verbunden.

Wearables können dauerhaft oder auch nur temporär getragen werden – je nach Nutzungs- und Einsatzzweck. Die Palette der Wearables ist mittlerweile schier unüberschaubar. Als die bekanntesten Vertreter lassen sich Fitnessarmbänder (Fitness-Tracker) und Smartwatches nennen. Diese wiederum sind meist dem Bereich der Wellness-/Fitness-/ Lifestyle-Apps zuzuordnen.

Das Einsatzspektrum von Wearables ist weit gefächert: Sie können Schritte zählen und den Puls messen. Neben der Aufzeichnung sportlicher Aktivitäten können sie auch sofort alles in verbrauchte Kalorien umrechnen und stellen das Ergebnis hübsch aufbereitet dar – nicht nur auf dem Wearable selbst, sondern meistens auch über die verbundene App auf dem Smartphone oder Tablet. Die Erfassung sonstiger Körperfunktionen, Schlafüberwachung, Überwachung der gesteckten Ziele (zum Beispiel 8000 Schritte täglich.

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