Wie kommt eine Telesprechstunde zustande?

Grundvoraussetzung ist natürlich, dass Telemedizin vonseiten Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin tatsächlich angeboten wird. Dies erfragen Sie am besten in der Praxis selbst.

Ist dies der Fall, so wurde vonseiten der Praxis ein zertifiziertes Unternehmen ausgewählt, welches telemedizinische Sitzungen (die Onlineplattform hierfür) anbietet. Dieses Unternehmen hat für einen (technisch) sicheren und reibungslosen Ablauf zu sorgen. Zertifiziert muss es deswegen sein, weil unter anderem strengste Datenschutzregeln eingehalten werden müssen. Im Grunde läuft eine Telesprechstunde immer nach demselben Schema ab:

Tipp

Vergewissern Sie sich, dass Ihr verwendeter Internetbrowser den Zugriff auf Kamera und Mikrofon erlaubt. Dies ist aus Sicherheitsgründen nicht immer der Fall und lässt sich über das Einstellungsmenü des jeweiligen Browsers vornehmen – oder Sie erlauben den Zugriff, falls Sie seitens des Browsers gefragt werden.

  • Sie erhalten von Ihrer Praxis einen Termin für die Telesprechstunde. Zusammen mit dem Termin erhalten Sie zusätzlich die nötigen Informationen und Zugangsdaten, wie Sie auf die Onlineplattform des Unternehmens gelangen. Diese Informationen erhalten Sie in Papierform oder per E-Mail.
  • Als Vorlaufzeit zum eigentlichen telemedizinischen Termin sollten Sie etwas Zeit einrechnen (ca. 30–45 Minuten), auch um sich vorzubereiten (siehe oben).
  • Etwa zehn Minuten vor dem Sitzungstermin melden Sie sich auf der Onlineplattform an – dies geschieht mittels des erhaltenen Zugangscodes.
  • Ist der Kontakt hergestellt, erfolgt normalerweise ein kleiner Techniktest, das Erheben Ihres Namens, möglicherweise werden Datenschutzhinweise und weitere Informationen eingeblendet. Freundliches Personal ist Ihnen hierbei behilflich.