Digitale Gesundheitskompetenz

Digitale Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, digitale Technologien selbstbestimmt zu nutzen zum Zweck der Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit.

Sie versetzt Bürgerinnen und Bürger in die Lage, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und zu bewerten, gesundheitsrelevante persönliche Daten bei Bedarf zu schützen oder freizugeben, Funktionsweisen, Ergebnisse und Folgen von digitalen Gesundheitsanwendungen einzuschätzen, Vor- und Nachteile abzuwägen und entsprechend zu handeln.

Damit sind beispielsweise folgende Fertigkeiten gemeint:

  • zu wissen, wie man im Internet nach Informationen zur Behandlung von Kopfschmerzen suchen kann,
  • ein digitales Schmerztagebuch auf dem Smartphone führen zu können und eine Vorstellung davon zu haben, was mit den dokumentierten Daten passiert und wer sie einsehen kann,
  • die Anzahl zurückgelegter Schritte mit einem digitalen Schrittzähler (Fitness-Tracker) messen zu können oder
  • im Internet nach einem Arzt oder einer Ärztin zu suchen oder online einen Termin zu vereinbaren.

Weiterführende Materialien